Stärkung für das Immunsystem - Bild lizensiert von Ingram Publishing

Unser wichtigstes Schutzschild -
das Immunsystem

Unser Immunsystem ist das Verteidigungssystem unseres Körpers gegen Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, freie Radikale und andere Fremdstoffe, die unseren Körper schwächen oder schädigen können. Als Abwehrsystem bildet es eine Art Schutzschild, das Schadstoffe aufspürt und zerstört, gleichzeitig aber auch die eigenen Zellen erkennt und schützt.

Das Immunsystem ist bei der Geburt durch das Abwehrsystem der Mutter geprägt. Kurz nach der Geburt sinkt die Abwehrkraft. Stillen durch die Mutter fördert den Aufbau eines starken Abwehrsystems. Im Laufe des Erwachsenenwerdens entwickelt sich das Immunsystem des Kleinkindes zu einem wirkungsvollen Verteidigungssystem.

Wenn der Mensch altert, altert auch sein Abwehrsystem. Es wird schwächer und produziert zwar noch dieselbe Anzahl an krankheitsbekämpfenden Zellen, doch diese arbeiten nicht mehr effektiv genug.

Normalerweise wird das Immunsystem  eines gesunden Menschen alleine mit der Bekämpfung von Krankheitserregern fertig. Unser Abwehrsystem kann aber durch verschiedene Einflüsse außer Lot geraten. Dazu zählen unter anderem nicht genügend Schlaf, Stress, unausgewogene Ernährung, Allergien und chronische Krankheiten. Dann ist es sinnvoll, den Körper zu unterstützen, um Erkältungen, Grippe und anderen Krankheiten vorzubeugen.

Gerade nach dieser Unterstützung wird oft bei uns an der Tara gefragt. Dafür stehen Präparate aus den verschiedensten Bereichen zur Verfügung: Homöopathie, Vitamine, Mineralstoffe, Probiotika, pflanzliche Mittel, Bachblüten, Schüßler Salze, Aromatherapie und nicht zuletzt das Moor.

So unterstützen Sie Ihr Immunsystem

  • Ausreichend Schlaf ermöglicht dem Körper Regenerationsphasen,
    er wird weniger anfällig für Krankheiten.
  • Ausgewogene Ernährung versorgt den Körper mit Vitalstoffen.
  • Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft
    vor allem bei Sonnenschein.
  • Gesunde Darmflora,
    ein Gleichgewicht an Bakterien im Darm wirkt sich positiv aus.
  • Befeuchtete Schleimhäute, so sind sie widerstandsfähiger.
  • Ausreichend Flüssigkeit
    mindestens 1,5- 2 Liter Wasser oder ungesüßte Tees trinken.

Immunstärkend wirken auch Gemütszustände wie Hoffnung, Lebensfreude, Gelassenheit oder Zufriedenheit.

Die Bedeutung und das alte Wissen an Heilkräutern fiel übrigens schon fast in Vergessenheit und kaum jemand wollte sie mehr anwenden, die alten "Hausmittel". Doch siehe da, immer mehr junge Frauen, Mütter, Männer und Väter interessieren sich wieder für unsere ältesten Begleiter auf dem Weg zur Gesundheit.

Durch das wieder erwachende Interesse an Kräutern, Pflanzen (früher auch als Unkraut bezeichnet) und alten Hausmitteln steigt auch die Nachfrage nach Kräuterwanderungen, Workshops zu Herstellung von Kosmetik, neue Ansätze bei der Babypflege und vielem mehr.

 


Quellen: www.sonnenmoor.at; de.wikipedia.org/wiki/; Heilmoor & Kräuter, Altes Naturheilmittel Moor, Hausmittel

Ernährung und Genuss mit der Perau Apotheke

Ernährung und Genuss

Gutes Essen ist auch für das Immunsystem ein wichtiges Thema. Neben der Versorgung mit Vitamin D spielt auch die Verwendung von Kräuter und Heilkräuter eine wichtige Rolle. Die orthomolekulare Medizin bietet interessante Möglichkeiten. Nicht zuletzt bekommen Sie bei uns auch Nahrungsergänzungsmittel in hoher Qualität. Mehr dazu lesen Sie hier ...

Moor als Unterstützung für's Immunsystem
Moor als Stärkung für das Immunsystem - Bild lizensiert von Ingram Publishing

Moor ist eines der ältesten Hausmittel. Seine Wirkung hat der Mensch schon vor tausenden Jahren entdeckt, als sich verletzte Tiere ins Moor legten, um ihre Wunden zu heilen. Dies brachte uns Menschen dazu, das "schwarze Gold" auch für uns zu nutzen.

Heilmoor ist das Endprodukt aus verschiedensten Pflanzen, Kräutern, Samen, Bäumen und Blättern. Durch einen biologischen Umwandlungsprozess reift es zu einer wertvollen Masse heran, die zur Heilung verschiedenster Krankheiten bei Mensch und Tier eingesetzt werden kann.

Moor wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend und kräftigend. Es gleicht aus, reduziert ein Zuviel und steigert ein Zuwenig, regt den Stoffwechsel an und wirkt auf den gesamten Organismus. Die Heilkraft beruht auf seinen Inhaltsstoffen: Huminsäuren, Spurenelemente und Mineralstoffe.

Huminsäuren sind natürliche Abbauprodukte von Pflanzen und kommen überall in der Natur vor. Sie haben die Fähigkeit, Schadstoffe im Körper des Menschen fest an sich zu binden. Da sie nicht vom Körper aufgenommen werden und auch nicht in die Blutbahn gelangen, werden die so gebundenen Gifte über den Darm ausgeschieden.

Moor ist nicht gleich Moor. In allen Moor-Gebieten gibt es verschiedene Abbaubereiche und Schichten. Diese unterscheiden sich in der Zusammensetzung ihrer Ursprungspflanzen, ihren Wirkstoffen, der Wasserqualität und des Reifegrades.

Die Firma Sonnenmoor aus Salzburg bezieht ihr Heilmoor aus Leopoldskron, einem Stadtteil von Salzburg. Dieses Moor wird schonend durch geschulte Mitarbeiter per Hand abgebaut. Die Einzigartigkeit der Moor-Produkte von Sonnenmoor liegt in der Kombination von Moor und Kräuterauszügen mit und ohne Alkohol, welche auch für Menschen mit Laktose- Intoleranz oder Bluthochdruck, Diabetiker, während der Schwangerschaft und für Kinder geeignet sind.

Buchtipp: Franz Fink: Heilmoor & Kräuter. Natürlich vorsorgen und heilen

Für die Erkältungszeit

Für die Erkältungszeit

Zur Stärkung des Immunsystems gibt es viele bewährte Rezepte, wir haben einige für Sie gesammelt.

Unterstützende Heilpflanzen und Gewürze in der Erkältungszeit:

Antibakteriell wirksam sind Thymian, Umckaloabo (südafrikanische Pelargonie), Curcuma (Gelbwurz) und Honig (Achtung: Honig nicht in über 40 Grad heißes Wasser oder Tee einrühren, da sonst seine Inhaltsstoffe verlorengehen).
Antiviral wirksam sind die graubehaarte Zistrose, echter Sternanis und Eisenkraut.

Teemischungen bei Erkältungen und Verschleimung:

  • Frisches Basilikum mit heißem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen. Nach kurzem Stehenlassen 1 Teelöffel geriebenen Ingwer zusammen mit 1 Teelöffel Honig, dem nicht allzu heißen Tee zufügen.
  • Saft einer Zitrone in 1/4 Liter warmes Wasser geben und mit Honig süßen.

Hühnersuppe kräftigt den geschwächten Organismus:

Gemüse wie Zwiebel, Petersilienwurzel, Karotte und Sellerie klein schneiden und mit einem Suppenhuhn etwa 1,5 Stunden mit Wasser bedeckt köcheln lassen. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.

Elektrolythaushalt

Achtung: Schwitzen führt zu Elektrolytverlusten. Vergessen sie nicht, ihren Mineralhaushalt wieder auszugleichen. Unterstützend wirken kann eine klare, leicht gesalzte Gemüsebrühe mit Liebstöckel und Petersilie.

Helfer aus der Küche:

  • Basilikum: hat erhitzende Energetik, Teezubereitung: wie oben beschrieben
  • Dill: auswurffördernd bei verschleimten Husten
  • Curcuma
  • Honig
  • Ingwer
  • Gewürznelken: vertreiben Kälte aus dem Körper
  • Zimt: hat erhitzende Energetik

Alte Hausmittel

  • Moor zum Trinken stärkt Ihr Immunsystem im Herbst und im Winter.
  • Zur Pflege von Hals und Rachen bei Entzündungen eignet sich ein Gurgelwasser mit Blutwurz, Kamille, Käsepappel und Süßholzwurzel.
  • Bei Blasenentzündungen hilft eine Mischung aus Schafgarbe, Kalmuswurzel, Birkenblätter, Käsepappel und Frauenmantel.
  • Ein Kräuterauszug von Spitzwegerich, Zinnkraut, Lungenkraut, Kümmel, Wacholder, Süßholz, Quendel, Ringelblume unterstützt Ihre Lunge bei Husten, Verkühlung oder Bronchitis.
  • Wenn es draußen schneit und die Temperaturen kälter werden, ist es eine Wohltat, sich eine Duftlampe mit einem Tropfen aus Eukalyptus, Thymian, Teebaum, Fenchel, Vanille und Zitrone anzuzünden. Diese Öl-Mischung sorgt für frischen Duft, sie wirkt unterstützend bei Verkühlungen und hilft im Sommer gegen Mücken und deren Stiche.

Infekte und Allergien - Dr. Andrea Caldera

Lesen Sie hier nach, was Dr. Andrea Caldera für die Herausforderungen für unser Immunsystem empfiehlt